Mit dem Ultraschallgerät lassen sich fast alle Organe völlig strahlungsfrei darstellen. Insbesondere für die Untersuchung der Bauchorgane wie Leber, Nieren oder Gallenblase ist die Sonographie mittlerweile ein Standardverfahren ohne Nebenwirkungen.
Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes gelingen am besten mit leerem Magen (ein Schluck Wasser stört aber die Untersuchung nicht). Vermeiden Sie am Vortag der Untersuchung blähende Speisen, sonst sieht man im Ultraschall nur „Schneesturm“ und kann keine vernünftige Diagnose stellen!
Die Sonographie wird normalerweise morgens zwischen 8 und 10 Uhr durchgeführt. Bei Untersuchungen der Harnwege (Niere, Harnblase) oder akuten Erkrankungen kann die Ultraschalluntersuchung auch nach dem Essen erfolgen.
Wir führen Ultraschall-Untersuchungen der Schilddrüse, Halsschlagadern (nur bei Privatversicherten), Bauchorgane, Bauchaorta/ Aortenaneurysma-Screening, der Urogenital-Organe und bei V.a. Thrombose mit Duplex durch. Auch bei Hinweisen auf Flüssigkeit im Gelenk oder Wasser in der Lunge wenden wir die Sonographie an.